Die ‘rote Linie’: Die Rotsandstein-Grenzsteine am Mühlbach

Die Grenze zwischen Gronau und Rendel war im 19. Jahrhundert lange strittig. Endlich, nach über 30 Jahren wurde man sich 1886 einig und vollzog eine neue Aussteinung, bei der man – für Vilbel ungewöhnlich – durchgehend Grenzsteine aus Rotsandstein setzte. Nur 2 – 3 dieser Grenzsteine entlang eines sich schlängelnden Mühlbachlaufes von ca. 2 km vom Niddaabzweig bis vor Gronau waren noch bis um 1990 bekannt. Wir haben das völlig trockengefallene Bachbett des Mühlbaches im Sommer 2022 genutzt, um in dieser Zeit und mit den Originalplänen von 1855/86 von der Bachmitte aus strategisch nach den Grenzsteinen zu suchen. Mit sehr großem Erfolg. 8 Steine können wir heute als vorläufige Bilanz vermelden (wir sind mit dieser mühsamen Arbeit noch nicht fertig), deren Zustand mit ausgezeichnet bis schwer beschädigt, zerborsten oder gar ausgepflügt bezeichnet werden muss. Da Grenzsteine aus Rotsandstein rund um Bad Vilbel eher vereinzelt aber nie in Serie bekannt sind, haben wir diese Folge an Historischen Grenzsteinen (N°201-221) die ‘Rote Linie’ genannt.

Freuen Sie sich über mehr Informationen zu diesem Historischen Grenzstein demnächst an dieser Stelle.

N°194 zurück ‘auf der Erde’

Er war zwar geschützt durch einen Pfosten, doch versank er im Laufe der Jahre bis unter Erdniveau und war zudem mannshoch mit Gras überwachsen. Seit heute nun kann man ihn wieder vom Nidda-Radweg aus sehen.

Neben den üblichen Signaturen GH und KP findet sich darauf auch Fragmente von “F” (unter GH) und “HH” für Hessen Hanau (unter KP), auch wenn der Grenzstein im Laufe der Zeit sehr gelitten hat.

Mehr Informationen zu diesem Historischen Grenzstein demnächst an dieser Stelle.

 

N°207 Grenzverlauf Scharmühle

Völlig zugewachsen, hat sich dieser in heimischem Sandstein  (Rotliegend) gearbeitete Grenzstein ausgezeichnet erhalten. Er ist wie offenbar die gesamte Serie an Grenzsteine (N°220 – N°201) entlang des Mühlbaches an allen Seiten “scharriert“, einer besonderen Bearbeitung von weicheren Steinoberflächen, die der Glättung der Oberfläche dienen und zu einem Linienmuster führen.

Freuen Sie sich über mehr Informationen zu diesem Historischen Grenzstein demnächst an dieser Stelle.

Sie müssen sich anmelden, um den Rest dieses Inhalts zu sehen. Bitte . Kein Mitglied? Werden Sie Mitglied bei uns

Massenheim: Grenzsteine von 1769 am Bach

Zwei Hist. Grenzsteine von 1769 säumen in Massenheim das Bachufer und markieren nach wie vor den Grenzverlauf über den Erlenbach.

 

Freuen Sie sich über mehr Informationen auch zu diesen beiden Historischen Grenzsteinen demnächst an dieser Stelle.

 

N°102 existiert noch!

Am Feldweg unter Bodenniveau, Ecke abgebrochen. Die genaue Erfassung des Kopfes erfolgt in Kürze.

Freuen Sie sich über mehr Informationen zu diesem Historischen Grenzstein demnächst an dieser Stelle.

 

N°171 – ‘geköpft’

Leider hat dieser Grenzstein seinen Kopf verloren … den wir bei unserer Suche zuerst wiederfanden. Ein Puzzle aus vielen Teilen … Wir prüfen eine Reparatur des Grenzsteins …

 

 

Trümmerbruch … leider

Freuen Sie sich über mehr Informationen zu diesem Historischen Grenzstein demnächst an dieser Stelle.

 

N°172

Bis heute verbarg dieser Grenzstein bei Dortelweil unter der Bodenlinie, dass er zusätzlich mit schönen Wappen / Gravuren ausgestattet ist.

 

Freuen Sie sich über mehr Informationen zu diesem Historischen Grenzstein demnächst an dieser Stelle.

 

N°56 – ein besonderer Fund

Verschüttet, und dennoch in der Nähe seines ursprünglichen Ortes wieder aufgefunden. Ein ‘O’-Stein, dessen Kreis früher für Vilbel stand!

Freuen Sie sich über mehr Informationen zu diesem Historischen Grenzstein demnächst an dieser Stelle.

 

N°48

Ein besonderer Grenzstein: Ein Dreimärker (wo die Grenzen von Seckbach – Berkersheim – Vilbel am Heiligenstock zusammentreffen) der zugleich den Kreis als Zeichen für Vilbel führt.

In extrem schwierigen unterirdischen Verhältnisssen auf Privatgrund. Danke der Eigentümerin für das Entgegenkommen!

Freuen Sie sich über mehr Informationen zu diesem Historischen Grenzstein demnächst an dieser Stelle.

N°222

Hinter Bad Vilbel – Gronau, in Richtung Mühlbach … durch Hinweis von Stephan.

Nachfolgend alle Daten unserer aktuellen Erhebung zu diesem Grenzstein.

Sie müssen sich anmelden, um den Rest dieses Inhalts zu sehen. Bitte . Kein Mitglied? Werden Sie Mitglied bei uns

N°223

Hinter Bad Vilbel – Gronau, in Richtung Mühlbach …

Nachfolgend alle Daten unserer aktuellen Erhebung zu diesem Grenzstein.

Sie müssen sich anmelden, um den Rest dieses Inhalts zu sehen. Bitte . Kein Mitglied? Werden Sie Mitglied bei uns

N°52 – im Kleingärtnerverein freigegraben

Ein weiterer Historischer Grenzstein, der unter Geländeniveau geraten war,  konnte von uns ans Tageslicht zurückgeführt werden. Danke dem Vorstand, der dem Anliegen mit großer Hilfsbereitschaft begegnete. Sowie den beiden Grenznachbarn der betreffenden Grundstücke in Bad Vilbel und Frankfurt, die der Abböschung des Grenzsteines dauerhaft zugestimmt haben, damit er künftig sichtbar bleibt.

Nachfolgend alle Daten unserer aktuellen Erhebung zu diesem Grenzstein.

Sie müssen sich anmelden, um den Rest dieses Inhalts zu sehen. Bitte . Kein Mitglied? Werden Sie Mitglied bei uns

N°60 – durch Grabungen wiederentdeckt

Dieser Grenzstein konnte am 2.10.2021 fast 50 cm unter Geländeniveau neben einem Feldweg detektiert und bereits tlw. freigelegt werden. Weitere Arbeiten, Daten und Fotos folgen.

Nachfolgend alle Daten unserer aktuellen Erhebung zu diesem Grenzstein.

Sie müssen sich anmelden, um den Rest dieses Inhalts zu sehen. Bitte . Kein Mitglied? Werden Sie Mitglied bei uns

N°61- endlich wiederentdeckt …

Die intensive Suche hat sich gelohnt. Der inzwischen tlw. verschüttete und zugewachsene Grenzstein wurde nach intensiver Suche aufgefunden, freigelegt und vom Bewuchs befreit. Noch vor dieser Entdeckung stießen wir auf einen weiteren, bis dahin unbekannten unbeschrifteten Flurstein in unmittelbarer Nähe.

Grenzstein: Dreimärker (ursprünglich Fünfeckiger Grenzstein)

Das Besondere an diesem Stein ist, dass er bei Setzung fünfeckig war und 1832 zum Dreimärker umgearbeitet wurde, was man nach der Freilegung sehr gut sehen kann. Auch Helmut Pergande schreibt, dass dieser Grenzstein erkennen läßt, dass er bereits einer anderen Grenze diente.

Nachfolgend alle Daten unserer aktuellen Erhebung zu diesem Grenzstein.

Sie müssen sich anmelden, um den Rest dieses Inhalts zu sehen. Bitte . Kein Mitglied? Werden Sie Mitglied bei uns

N°62 – gefunden!

Das Team Werner Groß, Stefan Halling und Peter Hübner haben den Grenzstein (nach 36 Jahren) im Unterholz wiederentdeckt!

Der Stein ist deshalb eine Besonderheit, da er der einzige unter allen Grenzsteinen auf der Grenzlinie ist, in dessen Weisung eine Eisenkugel integriert ist.

Nachfolgend alle Daten unserer aktuellen Erhebung zu diesem Grenzstein.

Sie müssen sich anmelden, um den Rest dieses Inhalts zu sehen. Bitte . Kein Mitglied? Werden Sie Mitglied bei uns

N°63

 

 

Nachfolgend alle Daten unserer aktuellen Erhebung zu diesem Grenzstein.

Sie müssen sich anmelden, um den Rest dieses Inhalts zu sehen. Bitte . Kein Mitglied? Werden Sie Mitglied bei uns

N°64

 

Nachfolgend alle Daten unserer aktuellen Erhebung zu diesem Grenzstein.

Sie müssen sich anmelden, um den Rest dieses Inhalts zu sehen. Bitte . Kein Mitglied? Werden Sie Mitglied bei uns

N°65

 

Nachfolgend alle Daten unserer aktuellen Erhebung zu diesem Grenzstein.

Sie müssen sich anmelden, um den Rest dieses Inhalts zu sehen. Bitte . Kein Mitglied? Werden Sie Mitglied bei uns

N°66

Nachfolgend alle Daten unserer aktuellen Erhebung zu diesem Grenzstein.

Sie müssen sich anmelden, um den Rest dieses Inhalts zu sehen. Bitte . Kein Mitglied? Werden Sie Mitglied bei uns

N°67 – wiederentdeckt

Dieser Grenzstein ist letztmals 1985 erfasst worden, allerdings ohne Abbildung. Ab 2009 ist er nicht mehr festgestellt worden.

Nun haben wir ihn 2021 mit hohem Aufwand wiederentdeckt.

Nachfolgend alle Daten unserer aktuellen Erhebung zu diesem Grenzstein.

 

Sie müssen sich anmelden, um den Rest dieses Inhalts zu sehen. Bitte . Kein Mitglied? Werden Sie Mitglied bei uns

N°68

Nachfolgend alle Daten unserer aktuellen Erhebung zu diesem Grenzstein.

 

Sie müssen sich anmelden, um den Rest dieses Inhalts zu sehen. Bitte . Kein Mitglied? Werden Sie Mitglied bei uns

N°69

 

Nachfolgend alle Daten unserer aktuellen Erhebung zu diesem Grenzstein.

Sie müssen sich anmelden, um den Rest dieses Inhalts zu sehen. Bitte . Kein Mitglied? Werden Sie Mitglied bei uns

N°70

Nachfolgend alle Daten unserer aktuellen Erhebung zu diesem Grenzstein.

Sie müssen sich anmelden, um den Rest dieses Inhalts zu sehen. Bitte . Kein Mitglied? Werden Sie Mitglied bei uns

N°71 – gefunden!

Gefunden vom Team Groß, Halling, Hübner.

Jedoch unter Spannung verkeilt und gefährdet durch ein unbewegliches Eisenrohr, was wir entfernen konnte.

Wir danken Eckhardt von Trotha für die Ausleihe der Accuflex!
Fertig freigelegt …

Nachfolgend alle Daten unserer aktuellen Erhebung zu diesem Grenzstein.

Sie müssen sich anmelden, um den Rest dieses Inhalts zu sehen. Bitte . Kein Mitglied? Werden Sie Mitglied bei uns

N°73

Nachfolgend alle Daten unserer aktuellen Erhebung zu diesem Grenzstein.

Sie müssen sich anmelden, um den Rest dieses Inhalts zu sehen. Bitte . Kein Mitglied? Werden Sie Mitglied bei uns

N°74

Nachfolgend alle Daten unserer aktuellen Erhebung zu diesem Grenzstein.

Sie müssen sich anmelden, um den Rest dieses Inhalts zu sehen. Bitte . Kein Mitglied? Werden Sie Mitglied bei uns

N°75

 

Nachfolgend alle Daten unserer aktuellen Erhebung zu diesem Grenzstein.

Sie müssen sich anmelden, um den Rest dieses Inhalts zu sehen. Bitte . Kein Mitglied? Werden Sie Mitglied bei uns

N°76

 

Nachfolgend alle Daten unserer aktuellen Erhebung zu diesem Grenzstein.

Sie müssen sich anmelden, um den Rest dieses Inhalts zu sehen. Bitte . Kein Mitglied? Werden Sie Mitglied bei uns

N°77

 

 

Nachfolgend alle Daten unserer aktuellen Erhebung zu diesem Grenzstein.

Sie müssen sich anmelden, um den Rest dieses Inhalts zu sehen. Bitte . Kein Mitglied? Werden Sie Mitglied bei uns

N°78

 

Nachfolgend alle Daten unserer aktuellen Erhebung zu diesem Grenzstein.

Sie müssen sich anmelden, um den Rest dieses Inhalts zu sehen. Bitte . Kein Mitglied? Werden Sie Mitglied bei uns

N°79

 

Nachfolgend alle Daten unserer aktuellen Erhebung zu diesem Grenzstein.

Sie müssen sich anmelden, um den Rest dieses Inhalts zu sehen. Bitte . Kein Mitglied? Werden Sie Mitglied bei uns

N°80

 

Nachfolgend alle Daten unserer aktuellen Erhebung zu diesem Grenzstein.

Sie müssen sich anmelden, um den Rest dieses Inhalts zu sehen. Bitte . Kein Mitglied? Werden Sie Mitglied bei uns

N°82

 

Nachfolgend alle Daten unserer aktuellen Erhebung zu diesem Grenzstein.

Sie müssen sich anmelden, um den Rest dieses Inhalts zu sehen. Bitte . Kein Mitglied? Werden Sie Mitglied bei uns

N°83

 

Nachfolgend alle Daten unserer aktuellen Erhebung zu diesem Grenzstein.

Sie müssen sich anmelden, um den Rest dieses Inhalts zu sehen. Bitte . Kein Mitglied? Werden Sie Mitglied bei uns

N°84

 

Nachfolgend alle Daten unserer aktuellen Erhebung zu diesem Grenzstein.

Sie müssen sich anmelden, um den Rest dieses Inhalts zu sehen. Bitte . Kein Mitglied? Werden Sie Mitglied bei uns

N°85

 

Nachfolgend alle Daten unserer aktuellen Erhebung zu diesem Grenzstein.

Sie müssen sich anmelden, um den Rest dieses Inhalts zu sehen. Bitte . Kein Mitglied? Werden Sie Mitglied bei uns

N°86

 

Nachfolgend alle Daten unserer aktuellen Erhebung zu diesem Grenzstein.

Sie müssen sich anmelden, um den Rest dieses Inhalts zu sehen. Bitte . Kein Mitglied? Werden Sie Mitglied bei uns

N°87

Diese beiden Steine dürften in der ersten Hälfte des 20. Jhdts. in sicherlich guter Absicht von Berger Bürgern “sichergestellt” und ihrer Bestimmung als Sitzbank zugeführt worden sein. Heute (2021) ist allerdings die Sitzfläche aus Holz nicht mehr vorhanden.

Ursprünglich an der Grenzlinie “Taubengrund”, Waldrand Vilbeler Wald. Heute Luftlinie 1.6 km nach Süden zweckentfremdet zus. mit Grenzstein N°89 als Sitzbank vor Haus Marktstraße 84, 60388 Frankfurt – Bergen.

Siehe auch Grenzstein N°89

Nachfolgend alle Daten unserer aktuellen Erhebung zu diesem Grenzstein.

Sie müssen sich anmelden, um den Rest dieses Inhalts zu sehen. Bitte . Kein Mitglied? Werden Sie Mitglied bei uns

N°88 – wiederentdeckt!

Dieser Grenzstein fehlt bereits seit der Inventarisierung in den 1980er Jahren.

Wir haben die Meßdaten genau verfolgt und stießen an der gemessenen Stelle unter der Grasnabe am Rande des Erzweges mit der Spitze eines Vermessungsstabes auf Stein – wir entfernten oberflächlich die Erde – und hatten den ersten Eindruck, es handelt sich um die Konturen eines behauenen Steines – liegend.

Kurze Zeit später haben wir dann in einer Aktion den Stein freigelegt. Und siehe da: Der Original Grenzstein, umgestürzt im Graben!

Nun steht er wieder aufrecht und gut sichtbar am Waldrand hin zum Berger Hang. Allerdings ist das provisorisch, denn es bedarf zwingend einer amtlichen Einmessung eines solchen Grenzsteines.

Nachfolgend alle Daten unserer aktuellen Erhebung zu diesem Grenzstein.

Sie müssen sich anmelden, um den Rest dieses Inhalts zu sehen. Bitte . Kein Mitglied? Werden Sie Mitglied bei uns

N°89

Dieser sowie Grenzstein N°87 dürften in der ersten Hälfte des 20. Jhdts. in sicherlich guter Absicht von Berger Bürgern am Waldrand “sichergestellt” und ihrer Bestimmung als Sitzbank in der Marktstr. von Bergen zugeführt worden sein. Heute (2021) ist allerdings die Sitzfläche aus Holz nicht mehr vorhanden.

Siehe auch Grenzstein N°87

Nachfolgend alle Daten unserer aktuellen Erhebung zu diesem Grenzstein.

Sie müssen sich anmelden, um den Rest dieses Inhalts zu sehen. Bitte . Kein Mitglied? Werden Sie Mitglied bei uns

N°90

 

Nachfolgend alle Daten unserer aktuellen Erhebung zu diesem Grenzstein.

Sie müssen sich anmelden, um den Rest dieses Inhalts zu sehen. Bitte . Kein Mitglied? Werden Sie Mitglied bei uns

N°91

Nachfolgend alle Daten unserer aktuellen Erhebung zu diesem Grenzstein.

Sie müssen sich anmelden, um den Rest dieses Inhalts zu sehen. Bitte . Kein Mitglied? Werden Sie Mitglied bei uns

N°92

Nachfolgend alle Daten unserer aktuellen Erhebung zu diesem Grenzstein.

Sie müssen sich anmelden, um den Rest dieses Inhalts zu sehen. Bitte . Kein Mitglied? Werden Sie Mitglied bei uns

N°93 – freigegraben …

… beinahe wäre er verschüttet gewesen …

Einen besonders schönen Grenzstein mit Jahreszahl 1732 und Weisung konnten wir wieder auffinden und den Kopf freilegen.

Nachfolgend alle Daten unserer aktuellen Erhebung zu diesem Grenzstein.

Sie müssen sich anmelden, um den Rest dieses Inhalts zu sehen. Bitte . Kein Mitglied? Werden Sie Mitglied bei uns

N°94 – wiederentdeckt

2021 unter Geländeniveau wiederentdeckt und den Kopf freigegraben.

Dieser Grenzstein wurde lange nicht aktiv gesucht, da der unmittelbar benachbarte sichtbare Flurstein irrtümlich dafür gehalten wurde. Wir haben nicht nachgelassen – er st wieder da!

Nachfolgend alle Daten unserer aktuellen Erhebung zu diesem Grenzstein.

Sie müssen sich anmelden, um den Rest dieses Inhalts zu sehen. Bitte . Kein Mitglied? Werden Sie Mitglied bei uns

N°96 – ausgegraben

Diser Grenzstein hat sehr gelitten, der Kopf ist stark beschädigt, vermutlich versehentlich durch Ackerbau von den unmittelbar angrenzenden Äckern.

Nachfolgend alle Daten unserer aktuellen Erhebung zu diesem Grenzstein.

Sie müssen sich anmelden, um den Rest dieses Inhalts zu sehen. Bitte . Kein Mitglied? Werden Sie Mitglied bei uns

N°97 – wiederentdeckt

ca. 5 cbm Natur haben diesen Grenzstein lange vereinnahmt … wir haben ihn erfolgreich geortet und dann gerodet – jetzt ist er wieder einigermaßen frei und sichtbar …

Nachfolgend alle Daten unserer aktuellen Erhebung zu diesem Grenzstein.

Sie müssen sich anmelden, um den Rest dieses Inhalts zu sehen. Bitte . Kein Mitglied? Werden Sie Mitglied bei uns

N°98 – wiederentdeckt

Dieser Grenzstein war seit 1902 nicht mehr gesehen worden. Er war meterhoch völlig zugewachsen und hängt kopfüber an einem Rutschhang über der Quelle des “Lohborn”. Der Name erinnert an ein kleines, heute verschwundenes Waldstück, das sich einst nach Süden hangaufwärts am „Frongrund“ hinzog und einen der 7 Schläge des „Rabenwaldes“ bildete.

Der Frongrund wurde vom Kloster Arnsburg aus ihrem Anteil am Königshof genutzt. Der heutige Frongrundweg liegt zwischen zwei vormals wichtigen alten Hauptwegen, deren einer nach Vilbel zog und heute verschwunden ist. Der andere ist noch als Hohlweg erhalten und mit Bäumen und Büschen bewachsen. Er war eine Hauptverbindung zwischen Gronau und Bergen.

Der Lohborn ist heute in ein Kanalrohr gefasst und tritt erst jenseits des Weges zutage. In früheren Zeiten kam sein Wasserlauf aus der heute noch gut zu sehenden Einmuldung zum verschwundenen Lohwald hin.

Der Flurnamen „Nossel“ – das ist ein kleines Flüssigkeitsmaß, z.B. ein kleines Trinkglas / Schnapsglas – bezeichnet hier ein den Bachlauf begleitendes schmales Sumpfgebiet.

Quelle: Gerhard H. Clauß, Bergen-Enkheim

 

 

Nachfolgend alle Daten unserer aktuellen Erhebung zu diesem Grenzstein.

Sie müssen sich anmelden, um den Rest dieses Inhalts zu sehen. Bitte . Kein Mitglied? Werden Sie Mitglied bei uns

N°99 – wiederentdeckt

nach 1902 erstmals wiederentdeckt – im Schilf des Edelbaches.

Nachfolgend alle Daten unserer aktuellen Erhebung zu diesem Grenzstein.

Sie müssen sich anmelden, um den Rest dieses Inhalts zu sehen. Bitte . Kein Mitglied? Werden Sie Mitglied bei uns

N°100 – wiederentdeckt

Nach 1902 erstmals wiederentdeckt am Edelbach – mit stark beschädigtem Kopf.

Nachfolgend alle Daten unserer aktuellen Erhebung zu diesem Grenzstein.

Sie müssen sich anmelden, um den Rest dieses Inhalts zu sehen. Bitte . Kein Mitglied? Werden Sie Mitglied bei uns

N° 103 – wiederentdeckt

Durch gute UTM-Vermessung am Feldrand unter der Grasnarbe erstmals wiederentdeckt. – Kopf muss noch vollständig  freigegelegt werden.

Nachfolgend alle Daten unserer aktuellen Erhebung zu diesem Grenzstein.

Sie müssen sich anmelden, um den Rest dieses Inhalts zu sehen. Bitte . Kein Mitglied? Werden Sie Mitglied bei uns

N°112 – entdeckt

Unter der Grasnabe am Wegesrand mit Satellitenunterstützung wiederentdeckt. Der Kopf schwer beschädigt.

Nachfolgend alle Daten unserer aktuellen Erhebung zu diesem Grenzstein.

Sie müssen sich anmelden, um den Rest dieses Inhalts zu sehen. Bitte . Kein Mitglied? Werden Sie Mitglied bei uns

Lapidarium: Bad Vilbel Wasserburg

Lapidarium (von lateinisch lapis „Stein“ – ist die Bezeichnung für eine Sammlung von Steinarbeiten wie etwa Skulpturen, Sarkophage, Epitaphe, Meilensteinen, Grabsteinen usw.

In Bad Vilbel existieren im Stadtgebiet drei Lapidarien, wo jeweils bis zu 10 besondere Grenzsteine besichtigt werden können. Auf Informationstafeln stehen weitere Informationen zur Verfügung.

LAPIDARIUM WASSERBURG
(rechts vom Zugang zur Wasserburg in der Grünanlage)

DETAILS

Standort: 50.18486632698886, 8.744144981531678

 

 

 


Siehe auch:
– Lapidarium Dortelweil
Lapidarium Massenheim

Fotos: Peter Hübner (2021)

Grenzstein-Kunde

Hier finden Sie nach und nach Interessantes rund um die historischen Grenzsteine.

DIE BEUTUNG DER INSCHRIFTEN:

Aufgeführt sind hier nur die lokal vorkommenden Inschriften:

GH = Großherzogtum Hessen-Darmstadt
KH = Kurfürstentum Hessen-Kassel (Kurhessen)
KM = Kurfürstentum Mainz (Kurmainz)
KP = Königreich Preußen
V = Vilbel
B = Bergen
O = Vilbel  Ein Kreis mit ∅ ca. 9,5 – 12 cm ist ein frühes Zeichen für Vilbel. Das ist überliefert durch den Amtmann Johann Gottlieb Burckhard in Bergen (gest. 1776 / Grabmal im Heimatmuseum Bergen). In seinem Schriftwechsel von 1769 ist zu lesen, dass der Ring das Zeichen Vilbels auf den Grenzsteinen ist.
* Staatsarchiv Marburg

SB = Schelm von Bergen
CC = Commende Kloppenheim (Deutscher Orden)
F = Freie Reichsstadt Frankfurt

HSP (verschlungen) = Güterstein Hospital zum Heiligen Geist

DIE WEISUNGEN

Auf dem Kopf (meist gewölbt oder flach) des Grenzsteines ist oft eine eingekerbte Weisung (die Richtung des Grenzverlaufs) zu finden.

Vier Beispiele:   ⌈   —    |    ⌊

DIE MATERIALIEN
Die Mehrheit der Hist. Grenzsteine sind aus Basalt, aber einige auch aus Rotsandstein (dem ‘Rotliegend’, vmtl. aus dem Alten Steinbruch in Vilbel), Hellem Sandstein oder aus Findlingen.