Wegemarken

Als Wegemarken werden Steine in unterschiedlichem Material, Größe, Form und Beschriftung bezeichnet, die entlang von Wegen, Straßen, Schienen, Trassen aber auch Flüssen oder Fernwasserleitungen gesetzt wurden. Sie informieren über die Wegführung und / oder Entfernung von A nach B , können aber auch die Abgrenzung einer Trasse (‘St.’ Straße / ‘E’ Eisenbahntrasse / ‘OD’ Ortsdurchfahrt) kennzeichnen. Sie dienten ganz unterschiedlichen Zwecken wie beispielsweise der reinen Anzeige der Entfernung oder der Abrechung von Kutschfahrten, Transporten oder Postdienstleistungen und Zuständigkeiten in der Unterhaltung der Verkehrswege.

Da Wegemarken oft die Eigenschaft / Funktion haben, den Bezug zu entfernten Punkten und deren Distanz herzustellen, richten wir zur ganzheitlichen Einordnung den Blick auch auf den Anfang (“Nullpunkte”) und das Ende der betreffenden Strecken. In Vilbel mit einer der damals wenigen Niddabrücken trafen entsprechend einige strategisch wichtige Straßen zusammen, deren  Nullpunkt tlw. über 50 km (Wetzlar) entfernt liegt. Auch Frankfurt, Gießen und Orte in der Wetterau gehören zu dem Straßennetz, das der Schlüssel dafür ist, die Inschriften auf den Steinen zu verstehen.

So sind wir dabei, auch Kilometersteine in der Umgebung auf ihren Bezug zu untersuchen, was nach recht kurzer Zeit bereits interessante Ergebnisse brachte. Diesen Gesamtzusammenhang werden wir hier nach und nach darstellen.

Zu folgenden Wegemarken erfahren Sie hier mehr:

  • Kilometersteine / Chausseesteine
  • Berliner Meilensteine
  • Strassensteine
  • OD Steine
  • Römischer Meilenstein von Friedberg
  • Geleitsteine
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  • Eisenbahnsteine
  • Steine der 8. Staatlichen Gruppenwasserleitung von Lauter nach Bad Nauheim

(Noch nicht final fertiger Text)

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