Verschüttet, und dennoch in der Nähe seines ursprünglichen Ortes wieder aufgefunden. Ein ‚O‘-Stein, dessen Kreis früher für Vilbel stand!
Freuen Sie sich über mehr Informationen zu diesem Historischen Grenzstein demnächst an dieser Stelle.
Historische Grenzsteine in Bad Vilbel, Karben und der Wetterau
– wir forschen mit natürlicher Intelligenz –
O – Zeichen für Vilbel
Verschüttet, und dennoch in der Nähe seines ursprünglichen Ortes wieder aufgefunden. Ein ‚O‘-Stein, dessen Kreis früher für Vilbel stand!
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Ein besonderer Grenzstein: Ein Dreimärker (wo die Grenzen von Seckbach – Berkersheim – Vilbel am Heiligenstock zusammentreffen) der zugleich den Kreis als Zeichen für Vilbel führt.
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Nachfolgend alle Daten unserer aktuellen Erhebung zu diesem Grenzstein.
Dieser Grenzstein zählt zu einem der beiden ältesten Grenzsteine Vilbels.
Er ist auf einer Seite mit einem ‚O‘ (Kreis ∅ 12 cm) versehen.
Ein Kreis mit hier ∅ ca. 12 cm- (nb. N°101 9,5 cm) ist ein frühes Zeichen für Vilbel. Das ist überliefert durch den Amtmann Johann Georg Burckhard in Bergen (gest. 1776 / Grabmal im Heimatmuseum Bergen). In seinem Schriftwechsel von 1769 ist zu lesen, dass der Kreis das Zeichen Vilbels auf den Grenzsteinen ist.
* Staatsarchiv Marburg
Die gegenüberliegende Seite zeigt ein ‚B‘ für Bergen.
Zur Bedeutung des „O“ als Zeichen für Vilbel laufen unsererseits derzeit Forschungsarbeiten.
Nachfolgend alle Daten unserer aktuellen Erhebung zu diesem Grenzstein.
Dieser Grenzstein zählt zu den beiden ältesten Grenzsteinen Vilbels.
Er ist auf einer Seite mit einem ‚O‘ (Kreis ∅ 9,5cm) versehen.
Ein Kreis mit hier ∅ ca. 9,5 – (auf dem Stein nb. N°90 sind es 12 cm) ist ein frühes Zeichen für Vilbel. Das ist überliefert durch den Amtmann Johann Georg Burckhard in Bergen (gest. 1776 / Grabmal im Heimatmuseum Bergen). In seinem Schriftwechsel von 1769 ist zu lesen, dass der Kreis das Zeichen Vilbels auf den Grenzsteinen ist.
* Staatsarchiv Marburg
Die gegenüberliegende Seite zeigt ein ‚B‘ für Bergen.
Standort: Heute Lapidarium an der Burg, Bad Vilbel
Aufgefunden in den 1980er Jahren lose liegend unmittelbar neben N°101 im Flurstück ‚zu Nosselt‘.
Fotos: Helmut Pergande (1984) / Freunde Siesmayers (2021)
Nachfolgend alle Daten unserer aktuellen Erhebung zu diesem Grenzstein.
Lapidarium (von lateinisch lapis „Stein“ – ist die Bezeichnung für eine Sammlung von Steinarbeiten wie etwa Skulpturen, Sarkophage, Epitaphe, Meilensteinen, Grabsteinen usw.
In Bad Vilbel existieren im Stadtgebiet drei Lapidarien, wo jeweils bis zu 10 besondere Grenzsteine besichtigt werden können. Auf Informationstafeln stehen weitere Informationen zur Verfügung.
LAPIDARIUM WASSERBURG
(rechts vom Zugang zur Wasserburg in der Grünanlage)
Standort: 50.18486632698886, 8.744144981531678
Siehe auch:
– Lapidarium Dortelweil
– Lapidarium Massenheim
Fotos: Peter Hübner (2021)
Hier finden Sie nach und nach Interessantes rund um die historischen Grenzsteine.
DIE BEUTUNG DER INSCHRIFTEN:
Aufgeführt sind hier nur die lokal vorkommenden Inschriften:
GH = Großherzogtum Hessen-Darmstadt
KH = Kurfürstentum Hessen-Kassel (Kurhessen)
KM = Kurfürstentum Mainz (Kurmainz)
KP = Königreich Preußen
V = Vilbel
B = Bergen
O = Vilbel Ein Kreis mit ∅ ca. 9,5 – 12 cm ist ein frühes Zeichen für Vilbel. Das ist überliefert durch den Amtmann Johann Gottlieb Burckhard in Bergen (gest. 1776 / Grabmal im Heimatmuseum Bergen). In seinem Schriftwechsel von 1769 ist zu lesen, dass der Ring das Zeichen Vilbels auf den Grenzsteinen ist.
* Staatsarchiv Marburg
SB = Schelm von Bergen
CC = Commende Kloppenheim (Deutscher Orden)
F = Freie Reichsstadt Frankfurt
HSP (verschlungen) = Güterstein Hospital zum Heiligen Geist
DIE WEISUNGEN
Auf dem Kopf (meist gewölbt oder flach) des Grenzsteines ist oft eine eingekerbte Weisung (die Richtung des Grenzverlaufs) zu finden.
Vier Beispiele: ⌈ — | ⌊
DIE MATERIALIEN
Die Mehrheit der Hist. Grenzsteine sind aus Basalt, aber einige auch aus Rotsandstein (dem ‚Rotliegend‘, vmtl. aus dem Alten Steinbruch in Vilbel), Hellem Sandstein oder aus Findlingen.